Ich bin wieder zuhause.
Mit Zuhause meine ich natürlich unser Boot Arrya und es fühlte sich tatsächlich an wie nach Hause zu kommen. Es ist schön dem Wasser wieder so nah zu sein und es brennt mir schon unter den Fingern wieder raus aufs Meer zu segeln, den Wind zu spüren und mich wieder auf die immer noch schönst mögliche Art fortzubewegen.
Drei Monate USA liegen hinter Tim und mir; ok das ist nicht ganz richtig denn Tim ist in diesem Moment noch in Kalifornien und wahrscheinlich gerade auf dem Weg zum LAX Airport in Los Angeles. Ich hoffe er kann problemlos ausreisen, denn eigentlich wären wir beide am 28.09 hier in La Paz Mexiko angekommen. Aufgrund von gestrichenen Flügen wurde Tim umgebucht und ist nun schon ein paar Tage über den erlaubten 90 Tagen Aufenthalt. Naja, wird schon klappen…
Die USA war unser Corona Zufluchtsort. Seltsam in ausgerechnet DEN COVID Hotspot der Welt während dieser Pandemie zu „flüchten“ oder? Unser Beweggrund dafür war, dass wir in den Monaten davor sehr lange Isolationen hinter uns hatten und ein Land gesucht haben, in dem wir uns frei bewegen und reisen können. In unser spezielle Situation war die lockere Pandemie Politik der USA also irgendwie von Vorteil…
Acht Staaten haben wir bereist, über 10.000 km sind wir mit unserem meist treuen GMC Safari Van durch dieses faszinierende Land gefahren. Ein Land! Das kann man garnicht so wirklich glauben, wenn man Strecken hinter sich lässt, die reichen würden um ganz Westeuropa zu bereisen. Unser Fortbewegungsmittel ist ein Minivan. Eine stilechte, waschechte „Amikarre“! Für 2200 Dollar bekommt man hier einen 4,3L V6 mit 190PS und einer furchtbaren drei Gang Automatik. Motto ist Quantität statt Qualität, denn schnell bewegen kann man dieses Auto wirklich nicht, auch wegen dem unverschämt hohen Spritverbrauch. Aber abgesehen vom Verbrauch ist uns all das nicht wichtig. Wir brauchen ja schließlich einfach nur ein fahrbaren Untersatz in dem wir schlafen können. Außerdem hat die Kiste Charakter; also das perfekte Vehikel für uns und die nächsten drei Monate. Für 600 weitere Dollar statten wir unser neues Heim mit einer kleinen Küchenecke, einem Bett und einem ausfahrbaren Tisch aus. Nach überraschend schnellen zwei Tagen Werkele, ist unser Ausbau fertig und wir sind ready to roll!
Natürlich wollen wir kein Superspreader werden, meiden deshalb große Menschenmengen und widmen uns lieber vorzüglich einer der wohl beeindruckendsten Natur Vielfalten der Welt.
„Everything is bigger in America“
So bekannt wie dieser Spruch ist, so richtig ist er auch. Bäume so alt wie unsere Zeitzählung und hoch wie Hochspannungsmasten, begegnen wir gleich in unseren ersten Tagen auf dem Weg von LA nach San Francisco. Unser Übernachtungsplatz dort ist wohl einer der genialsten dieser Reise. Am Ende der Golden Gate Bridge mit Sicht auf SF verbringen wir einen langen Abend mit mexikanischem Bier und einigen Gleichgesinnten. Genau wegen solchen Momenten sind wir hier her gekommen!
Nach einer kalten nebligen Nacht erkunden wir am nächsten Morgen SF mit Sasha und Noah, zwei Studenten aus Kalifornien in unserem Alter, die einen kleinen Road Trip machen. Wir skaten zwischen Wolkenkratzern in Downtown und beenden unsere Tour mit einem sehr guten Frühstück am Stadtpier. Eine tolle Stadt!
Unsere Route führt uns durch Oregon zum Crater Lake und wir baden in einem der klarsten Gewässer dieser Erde. Weiter führt sie durchs menschenleere Portland, bis in den hohen Norden und die wunderschöne Küstenstadt Seattle im Bundesstaat Washington. Alles entlang des Küstenhighway one. Auf dem Weg sind wir viel zu Fuß unterwegs und können unsere müden Seglerbeine mal wieder ein bisschen fordern. Im Olympic National Park fühlt man sich ein bisschen wie in den deutschen Voralpen und es erinnert mich sehr an meine Heimat.
Nach mittlerweile schon zwei Wochen, vielen Wander- und Fahrmeilen entern wir schließlich die Fähre nach Downtown Seattle. Ein magischer Anblick, denn hinter den Wolkenkratzern geht gerade die Sonne auf. Seattle stand schon früh auf unser must-see Liste und besonders für mich ist es sehr besonders in diese Stadt zurückzukommen. Warum zurückkommen? Als kleiner Junge lebte ich zwei Jahre in der maritimen Stadt. Erinnerungen sind nahezu nicht vorhanden, da ich erst zwei Jahre alt war. Trotzdem spüre ich irgendwie eine unbeschreibliche Anziehung und ich fühle mich hier sehr wohl. Tim und mir gefällt Seattle extrem gut und für uns beide ist sie mit San Diego unser Lieblingsstadt all der Städte die wir kennenlernen dürfen. Seattle hat einen sehr alternativen Touch mit vielen Second Hand und Plattenläden. Mit den Skateboards erkunden wir Downtown, Amazonia (ein Amazon eigenes Stadtviertel in Downtown), den weltbekannten Pike Place Market und meine ehemaligen „hood“ Ballard. Unser Haus steht leider nicht mehr aber auch nur das Wissen, dass ich auf dieser Straße schon als kleiner Junge langgelaufen bin, stimmt mich ein bisschen melancholisch.
Wir lassen Seattle hinter uns denn es zieht uns wieder in die Natur und zwar in den Mt. Rainier National Park. Charakter dieses Parks ist der 4392m hohe Vulkan Rainier, der auch jetzt im Hochsommer komplett mit Eis bepackt ist. Hier tauchen wir in einem glasklaren Bergsee, wandern am Fuße den Bergs und Tim stellt sich sogar einer Dusche in dem größten Wasserfall den wir je bestaunen durften. Circa 200m hoch und über eine breite von 70m fließt hier eiskaltes Schmelzwasser eine riesige Felswand herunter. Das Gebiet um Mt. Rainier ist mit wunderschönen Blumenwiesen gesäumt und hier wird schon klar, wie unglaublich vielseitig die USA ist.
Ab ins Innland
Ab jetzt geht es für uns ins Innland, den ehemaligen wilden Westen. Auch politisch ändert sich die Stimmung und man merkt, dass wir nun das Land der Republikaner betreten.
Wo in Washington und Kalifornien noch BlackLivesMatter Schilder hängen, sind in Staaten wie Montana und Idaho Fassaden mit Trump MAGA Flaggen geziert. Genau hier stoßen wir zunehmend auf negative Reaktionen. Auf was?
Anfang des Roadtrips schmückten wir die Heckscheibe unseres Vans mit dem #backlivesmatter Schriftzug. Diese Message wollen wir eimal durchs Land tragen um zu sehen wie die Leute reagieren und unsere Anteilnahme am Mord von George Floyd und unzähligen afroamerikanischen Amerikanern, kund zu tun.
Bisher stoßen wir nahezu nur auf positive Reaktionen, mal ein Daumen aus dem Fenster, mal ruft uns jemand euphorisch den genannten # entgegen. In Montana hagelt es aber die ersten Mittelfinger und Rußwolken aus den riesigen Schloten dicker Pickup Trucks. Trotzdem bleibt der Anteil der positiven Reaktionen auf der ganzen Route, bedeutend größer, als der, der Negativen, was uns natürlich freut.
Von der BLM Bewegung an sich bekommen wir wenig mit. Wir werden keine Zeugen von Demonstrationen oder Ähnlichem. Trotzdem positionieren sich viele Amerikaner zu dem Thema durch ähnliche Aufschriften auf Autos oder Häusern.
Feuer und Eis im Yellowstone Park
Ein weiteres Highlight der Reise ist der Yellowstone National Park, der größte Supervulkan der Erde. Ein riesiges Gebiet welches von heißen Quellen, Schwefeldämpfen und Geysiren gesäumt ist. Die Vielfalt ist auch hier atemraubend und wir treffen auf riesige Hirsche und Bisons.
Gleich zu Beginn nehmen wir ein Bad im „boiling river“, quasi einem natürlichen Whirlpool. Dafür haben wir uns auch den genau richtigen Tag ausgesucht, denn schon morgens sind die noch am Vortag herrschenden 30 Grad+ nicht zu erwarten. Es fegt ein kalter Wind und Mittags gehts dann richtig los! Es fängt tatsächlich an zu schneien und das mitten im Spätsommer. Wir fahren durch den Yellowstone Park, der sich zunehmend in ein wahres Winterwonderland verwandelt. Die Temperaturen sinken auf 9 Grad- und die folgende Nacht wird sehr kalt und schlaflos…
Wüste und Hitze
Mittlerweile sind wir in Utah, genauer gesagt in Salt Lake City, der Hauptstadt des Bundesstaates.
Die Stadt ist schön gelegen, zwischen einem großen Gebirge und dem riesigen namensgebenden Salzsee. Das Stadtbild hingegen ist eher abschreckend. Sehr viele offensichtlich drogenkranke Obdachlose hängen in den Parks und Straßen herum, rauchen auf offener Straße Crack und nachts rasen nicht nur einmal Polizeiautos an uns vorbei. Die Stadt hat einen ganz anderen Flair als San Francisco oder Seattle.
Obdachlosigkeit ist in der gesamten USA ein großes Problem und in LA County alleine gibt es über 60000 Unterkunftslose. (FAZ, Stand Dez.19) In Salt Lake City fällt das ganze aber besonders auf, wahrscheinlich auch weil die Stadt sonst ziemlich leer ist.
Lange hält es uns hier nicht. Wir unternehmen noch eine kleine Wanderung mit Elisabeth, die in ein paar Tagen Ihr einjähriges Au-pair Jahr beendet und zurück nach München fliegt. Zusammen machen wir uns gen Süden auf den Weg nach Moab. Auf der Strecke schlafen wir an einem See und leeren zu dritt eine Flasche Tequila am Lagerfeuer. Herrlich! Am nächsten Morgen bewältigen wir den restlichen Weg nach Moab und verabschieden uns von Elisabeth die gen Osten zurück zu ihrer Gastfamilie fährt.
Entlang des Colorado Rivers cruisen wir durch beeindruckende Canyons und sind ziemlich überwältigt von dieser Landschaft.
„Jetzt sind wir am Original Canyon!“ sage ich zu Tim. Was ich damit meine?
2016 machten sich die damals noch jungen Segeljungs (Tom, Michi, Tim, Henrik, Matze und ich) auf nach Spanien um drei Wochen lang in aufblasbaren Kajaks von den Pyrenäen bis ans Meer zu paddeln. Ein für unser damaliges Alter auch schon ziemlich abenteuerlicher Trip. (gibts übrigens auch einen Film auf unserem YouTube Kanal) Auf dieser Reise fuhren wir mit unseren Bötchen durch eine ähnliche Canyon Landschaft und trafen damals den Vergleich zu eben genau diesem Ort an dem wir gerade waren. Wir nannten das ganze damals den „fake Grand Canyon“ erinnere ich mich. :DD Ich weiß Moab ist weit entfernt vom Grand Canyon, aber das nahmen wir damals nicht so eng und meinten eigentlich genau diesen Flusslauf des Colorado Rivers in Utah.
Inspiriert davon kaufen wir uns kurzerhand zwei Trucktubes und skaten fünf Meilen den Flusslauf hoch. Die Boards schmeißen wir ins Gebüsch und werden sie später mit dem Auto abholen. Mit den zwei Schwimmreifen und einigen Bier bewaffnet beginnt eine seehehr langsame und dank unserem Proviant witzige mehrstündige Fahrt zurück nach Moab. ;D
St. George
Durch Zufall stoppen wir in St. George, Utah. Die Stadt ist ca. Zwei Stunden östlich von Las Vegas und liegt mitten in einer sehr lebensfeindlichen Umgebung, mitten in der Wüste.
Die Stadt wirkt, als wäre sie komplett am Kreidebrett geplant. Wohnhaus an Wohnhaus, alles billige Holzhäuser aus dem Katalog. Bis auf diese charakterlosen Siedlungen gibt es noch einige Strips, an denen sich FastFood-Kette an FastFood-Kette reiht. Wir bleiben ein paar Tage, denn wir haben einige junge Leute am stadteigenen Stausee (das einzige Gewässer weit und breit) kennengelernt, die uns auf ein Motocross Event einladen. Schon am See fällt uns auf wie weiß dieser Ort ist und auch beim Motocross Event ändert sich dieser Eindruck nicht. Es wird klar wir sind jetzt endgültig im Trump Land. Auf dem Event sieht man shirts wie I <3 Trump und zwar getragen von Jungs in unserem Alter. Die Anzahl der Trump-Flaggen ist unzählbar, ob an Mopeds, Buggys oder Trucks befestigt.
Trotz dieser für uns absurden Art den offensichtlich unmoralischen Präsidenten wie einen Popstar zu feiern, verstehen wir uns gut und das Event, bei dem circa 15 Fahrer mit sogenannten Pitbikes (mini Cross-Motorräder) auf einem kleinen Kurs um die Wette heizen, ist wirklich amüsant. Abends gehts auf eine spontane Hausparty und als wir ankommen fühlt es sich an wie im Film. Eine Villa wie der Gatsby, rein darauf ausgelegt um zu feiern. Vor dem Haus stehen sechs Autos. „The castle“, wie diese Mansion alle nennen hat wirklich alles und das Highlight: zwei Röhrenrutschen, die in eine Schnitzelgrube zwei Stockwerke tiefer führen. Völlig verrückt! Es sind um die 200 Leute da und das Haus ist leer! Man bräuchte mind. 1000 Leute um hier eine hausfüllende Party zu schmeißen und nach oben ist da noch einiges offen. Der Typ hat sich seinen Traum von einer Gatsby Bude erfüllt und ich sehe vor meinem inneren Auge wie er morgens it einem Kaffee auf seiner 200qm Terrasse steht und sich wie der König der Welt fühlt. Sieben Millionen Dollar soll die Villa gekostet haben.
St. George bleibt uns noch lange im Kopf und wir finden online heraus, dass diese Stadt einen riesigen Bevölkerungswachstum hatte ab 1990, 2018 sogar als viert größten Metropolregion der USA bekannt wurde. 1953 explodierte 160km entfernt ein Kernwaffentest, was in St. George zu radioaktivem Regen führte. Im Nachhinein lässt sich eine erhöhte Krebsrate bis in die 1980er Jahre damit in Verbindung bringen. Das erklärt vielleicht warum ab 1990 wieder viele Menschen nach St. George zogen.
Viele Schauspieler und Filmteam-Mitglieder des Filmes „the Conquerer“, welcher während dieser Nuklearkatastrophe in der Stadt gedreht wurde, bekamen später Krebs und der Drehaufenthalt wird als Ursache dafür vermutet. Auch unsere Vermutungen, dass dieser Ort extrem „weiß“ ist, bestätigt sich. 0,8 Prozent der Bevölkerung haben einen Afro-Amerikanischen Hintergrund. Nur 0,8 Prozent!
Was ein seltsamer Ort oder?
St. George hat uns geholfen zu verstehen warum Menschen jemanden wie Trump wählen, denn aus europäischer Sicht ist das ja für viele absolut nicht nachvollziehbar.
Diese Stadt ist ein gutes Beispiel für „white“ America.
Probleme wie BLM sind hier sehr fern, denn sie treten im täglichen Leben ja garnicht auf und sind garnicht greifbar.
Viel wichtiger: günstiger Sprit, ein schönes Eigenheim, niedrige Steuern.
Das klingt erstmal sehr kritisierend und so als wären hier keine netten Leute und das ist absolut nicht so! Fast alle die uns begegnen sind freundlich, nett und gastfreundlich aber St. George zeigt gut, wie unterschiedlich die Leben der Menschen in den USA sind, abhängig von Wohnort und Kultur sind. Das macht es mitunter so schwierig einen politischen Konsens zu finden.
Für uns ist es eine wertvolle Erfahrung und nach unserem Aufenthalt machen wir uns auf zum nächsten Kreuz auf der Karte.
Las Vegas.
Las Vegas ist wieder ein ganz anderes Pflaster und wohl eine der am stärksten von der Pandemie betroffenen Regionen in den USA. Die Stadt ist wie keine Zweite vom Tourismus abhängig. Parkhäuser und Casinos sind nichtmal zur Hälfte ausgelastet. Große Casinos können das noch einigermaßen gut wegstecken, denn durch große dahinterstehende Investoren können diese, solch eine Durststrecke überwinden.
Kleine Geschäfte und die Menschen, die dahinterstehen, treffen ausbleibende Profite stärker. Wir streifen über den Strip, bestaunen die riesigen Casinos, in die man komischerweise als 20-jähriger erstaunlich leicht reinkommt. ;D Das Zocken lassen wir lieber sein aber alleine diese Stadt einmal in real life zu sehen ist sehr beeindruckend.
Bevor wir wieder zu unserem Ausgangspunkt Südkalifornien zurückkehren, machen wir noch einen Abstecher zum Grand Canyon und dann nach Payson, Arizona.
Dort verbringen wir vier Tage in einem schönen Haus mitten im Wald, welches einem Freund meines Vater gehört. Deshalb dürfen wir dort gratis ein paar Nächte verbringen, genießen, dass jeder ein eigenes Bett hat, machen ein kleines BBQ und haben eine tolle Zeit.
Jetzt geht es mit unsere Route auf jeden Fall zum Abschluss und wir bewältigen die restlichen Meilen nach San Diego and der Grenze zu Mexiko. Hier gefällt es uns auf Anhieb wieder richtig gut. Wir sind wieder am Meer und in einer der Surfhochburgen der Welt. Wir kaufen uns ein gebrauchtes Surfboard und verbringen die letzen drei Wochen viel im Wasser und abends bei Lagerfeuern mit neuen Freundschaften.
Die drei Wochen in San Diego machen richtig Spaß aber auch unsere Vorfreude auf das Segeln und unser geliebtes Zuhause Arrya steigt stetig!
Am 28.11. ist es dann soweit und für mich endet eine spannende Zeit in den Staaten mit vielen neuen Eindrücken. Tim bleibt noch bis zum 02. und kümmert sich um den Verkauf des Vans. Zu unserem Vorteil sind ausgebaute Vans wie unserer sehr gefragt und wir bekommen mit 2050 Dollar fast den gesamten Kaufpreis von 2200 Dollar zurück.
Angekommen in Mexiko machen wir beide die gleichen Erfahrungen. Es ist schön wieder in einem Land zu sein, welches irgendwie unaufgeregter und „bodenständiger“ ist. In riesigen Metropolen wie LA ist man oft ein bisschen verloren und weiß garnicht so recht wohin mit all den Eindrücken. Beim Anblick der Preise hier in Mexiko bekommt man auch richtig gute Laune und beim Betreten von Arrya sowieso!
Um viele Erfahrungen reicher sind wir nun bereit, wieder in See zu stechen und freuen uns auf Wind in den Haaren und die Unterwasserwelt der Baja California!
Wenn du bis hier gelesen hast ist noch wichtig zu erwähnen, dass ich mich beim Schreiben hauptsächlich auf Erlebnisse und Eindrücke konzentriert habe, die nicht in den Vlogs auf YouTube vorkommen. Wenn du wissen willst was wir sonst alles erlebt haben und wie beeindruckend die Natur der USA ist, schau doch auf unserem YouTube Kanal Segeljungs vorbei, auf dem wir dich visuell auf den ganzen Trip mitnehmen!
Danke an jeden Unterstützer und Leser, denn ohne euch könnten wir all das nicht Erleben. Es bereitet uns eine riesige Freude euch auf unsere Reise mitzunehmen und wir sind unglaublich dankbar dafür!
Ins diesem Sinne, bis zum nächsten Abenteuer!
Eure Segeljungs, Tim und Vince!
Servus Vince,
vielen Dank für diesen ausführlichen und sehr gut geschriebenen Blog. Wie es scheint habt ihr mit eurem dreimonatigen Aufenthalt genau das Richtige gemacht! Es ist schön zu lesen, wie du/ihr über eure viele verschiedenen Erlebnisse reflektiert und so viele neue Dinge lernt und versteht/nachvollziehen könnt (bezogen auf die Wahl). Macht das nicht das Reisen aus? Kulturen, Menschen, Länder so kennenlernen, dass man anfängt ihre Lebensweise zu verstehen?
Vielen Dank, dass ihr uns überall mitnehmt (tagesaktuell auf Insta, mit geilen Videos auf Youtube, langen Gesprächen im Podcast und tieferen Gedanken im Blog).
Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise und freue mich eure Reise weiterzuverfolgen.
Lg aus den Bergen ^^
Hallo Vince,
Danke, sehr gut geschrieben. Es füllt genau die Lücken zwischen Video und Podcast. Da fanden zwischendurch ja noch einige Abenteuer statt. Nun noch gute Besserung, damit Du bald wieder fit bist. Wie ist das eigentlich passiert? Auf zu neuen Erlebnissen!
Vielen Vielen Dank für das nette Feedback! Neuer Blog ist live 🙂